KoblenzKriminalität und Justiz

Rassistische Schmiererei auf Wahlplakat: Volksverhetzung in Koblenz

Schmierereien auf Wahlplakaten sind bedauerlicherweise keine Seltenheit, aber in einem aktuellen Fall in Koblenz hat sich die Situation drastisch verschärft. Ein Wahlplakat des Stadtratskandidaten Marlon Reinhardt, der für die Freien Wähler in Koblenz antritt, wurde diese Woche mit einer schockierenden rassistischen Botschaft verunstaltet. Auf dem Plakat war zu lesen: „Ab in die Gaskammer mit allen Zigeunern inkl. Django und dem Rest des Zigeunerabschaums!“ Zusätzlich wurden die Augen von Reinhardt auf dem Plakat herausgerissen.

Diese widerlichen Äußerungen auf dem Wahlplakat haben in Koblenz für Empörung und Entsetzen gesorgt. Rassismus und Volksverhetzung sind Taten, die in keiner Form toleriert werden dürfen. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Verantwortlichen für diese abscheulichen Verunglimpfungen zur Rechenschaft zu ziehen.

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Marlon Reinhardt selbst hat sich zu dem Vorfall geäußert und betont, dass er solche rassistischen Angriffe nicht dulden werde. Er sieht dies als Angriff nicht nur auf seine Person, sondern auf alle, die sich für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen.

Es ist wichtig, dass solche rassistischen Vorfälle öffentlich gemacht und verurteilt werden, um ein klares Zeichen gegen Hass und Diskriminierung zu setzen. Die Gesellschaft insgesamt muss zusammenstehen, um solchen feindseligen Äußerungen entschieden entgegenzutreten und für eine respektvolle und vielfältige Gemeinschaft einzustehen.

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