Koblenz

Neue WhatsApp-Betrugsmasche: Vorsicht vor ausländischen Anrufen!

Neue WhatsApp-Betrugsmasche: Vorsicht vor Anrufen aus dem Ausland

WhatsApp-Nutzer sollten derzeit besonders wachsam sein, da eine neue Betrugsmasche die Runde macht. Kriminelle haben es darauf abgesehen, über Messenger-Anrufe an sensible Informationen oder Geld zu gelangen. Die Täter nutzen dabei die Gutgläubigkeit von PayPal-Nutzern schamlos aus und warfen erneut Warnungen vor Betrug bei WhatsApp auf. Bei dieser Masche verwenden Betrüger Anrufe über den Messengerdienst mit unbekannten Nummern, wobei die Vorwahlen aus dem Ausland stammen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Anrufe mit seltsamen Vorwahlen, beispielsweise aus Indien oder Indonesien, WhatsApp-Nutzer erreichen. Hierbei besteht die Gefahr der Verwechslung mit regionalen Vorwahlen, was zu Verwirrung führen kann. Bei dieser Art von Betrug, genannt Ping-Calls, zielen Kriminelle darauf ab, Anrufe zu initiieren, um Rückrufe zu provozieren. Die Bundesnetzagentur warnt davor, ausländische Nummern zurückzurufen, da dies zu hohen Kosten und Datenverlust führen kann.

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Um sich vor unerwünschten Anrufen zu schützen, wird empfohlen, Nummern aus dem Ausland nicht zurückzurufen. Stattdessen können unerwünschte Rufnummern mithilfe des Routers oder Smartphones blockiert werden. Zudem ist es möglich, ganze Rufnummernbereiche beim Netzanbieter sperren zu lassen. Bei WhatsApp besteht die Möglichkeit, einen Spam-Schutz einzurichten, um Anrufe von unbekannten Nummern automatisch stummzuschalten.

Aktuelle Berichte zeigen, dass Betrüger versuchen, durch Anrufe mit Namen und Profilbildern einen vertrauenswürdigen Eindruck zu erwecken. Einige Nutzer berichteten sogar von Anrufen und WhatsApp-Nachrichten aus dem Ausland. Als Reaktion darauf hat die Bundesnetzagentur für bestimmte Auslandsvorwahlen eine Preisansageverpflichtung angeordnet, um Verbraucher über mögliche Kosten zu informieren. Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und auf verdächtige Anrufe oder Nachrichten zu reagieren, um sich vor Betrugsmaschen zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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