Beim Besuch einer Abordnung der Bendorfer SPD im Tierheim Koblenz standen wichtige Themen des Tierschutzes im Fokus. Tierheimleiterin Kirstin Höfer betonte die Bedeutung der Kastration, Kennzeichnung und Impfung von Katzen. Besonders aus Bendorf würden oft unkastrierte und unmarkierte Katzen ins Tierheim gebracht, was nicht nur zu Schäden in der Vogelwelt führt, sondern auch ein Elend für Streunerkatzen bedeutet. Viele dieser Tiere sind krank, verwurmt und vermehren sich unkontrolliert, was eine dringende Maßnahme wie eine Katzenschutzverordnung erforderlich macht.
Die Delegation der Bendorfer SPD erhielt zudem Einblicke in die Themen des Umgangs mit gefährlichen Hunden und der Behandlung von Wildtauben, die von Frau Höfer vorgestellt wurden. Die Sozialdemokraten aus Bendorf bedankten sich herzlich für die Führung durch das Tierheim und die wichtigen Impulse, die sie mit auf den Weg nehmen konnten. Es wurde vereinbart, dass die SPD-Fraktion einen Antrag auf Erlass einer Katzenschutzverordnung in die städtischen Gremien einbringen wird, um dem Problem der unkontrollierten Vermehrung von Katzen entgegenzuwirken.
Das Tierheim Koblenz leistet eine wertvolle Arbeit im Bereich des Tierschutzes und des Tierwohls, was von der Delegation der Bendorfer SPD anerkannt und geschätzt wird. Die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen Kommunen und Tierheimen sind entscheidend, um die Situation von Tieren in Not zu verbessern und einen Beitrag zum Tierschutz zu leisten. Der Besuch im Tierheim hat gezeigt, wie wichtig es ist, sich aktiv für den Schutz und das Wohl von Tieren einzusetzen.