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Nach der Wahl: Iranischer Präsident beharrt auf Anti-Israel-Kurs

Politik im Fokus: Irans neuer Präsident und sein Standpunkt zu Israel

Die Wahl des neuen iranischen Präsidenten Massud Peseschkian sorgt für Aufsehen. Obwohl er als gemäßigt gilt, möchte er am Anti-Israel-Kurs seines Landes festhalten.

Der Präsident betonte in einem Schreiben an den Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah die Unterstützung des Irans für die Widerstandsfront gegen das zionistische Regime. Er hofft, dass Gruppen wie die Hisbollah weiterhin gegen Israels Politik vorgehen.

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Die Hisbollah, von Iran unterstützt, ist eine wichtige politische und militärische Kraft im Libanon, die gegen Israel agiert. Sie ist Teil von Irans sogenannter „Achse des Widerstands“.

Selbst wenn Peseschkian als moderat betrachtet wird, bleibt fraglich, wie stark sein Einfluss auf die Außenpolitik sein wird. Sein Verhältnis zu Ayatollah Ali Khamenei, dem einflussreichsten Mann im Iran, wird hier entscheidend sein.

Im Wahlkampf stellte Peseschkian sich hinter die Revolutionsgarden und unterstützte sogar den Angriff auf Israel im April. Diese Haltung wirft Fragen auf, wie sich die politische Landschaft im Iran unter seiner Führung entwickeln wird.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Beziehungen des Irans zu Israel und anderen Ländern in der Region unter Peseschkians Präsidentschaft entwickeln werden.

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