Ländliche Räume entwickeln: Neue Lebensqualität in Freyung

Eine Gruppe von 15 Studierenden des interdisziplinären Masterstudiengangs „Integrierte Orts- und Sozialraumentwicklung“ der Hochschule Koblenz begab sich auf eine fünftägige Exkursion nach Freyung, um untersuchen, wie durch das Zusammenwirken verschiedener Entwicklungsfaktoren die Lebensqualität in ländlichen Gebieten verbessert werden kann. Unter der Leitung von Prof. Peter Thomé und den wissenschaftlichen Mitarbeitern Julia Trapp und Christoph Zepp erkundeten die Studierenden die Kreisstadt und informierten sich über die aktuellen Entwicklungen und Projekte vor Ort. Die Exkursion bot den angehenden Experten einen praxisnahen Einblick in die Herausforderungen und Chancen der städtischen Entwicklung.

Während ihres Besuchs in Freyung lernten die Studierenden verschiedene Ansätze der Ortsentwicklung kennen und konnten erste Eindrücke darüber sammeln, wie eine ganzheitliche und integrierte Herangehensweise zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen kann. Durch den direkten Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort erhielten die Studierenden Einblicke in die Planungsprozesse und Entscheidungsfindungen, die hinter städtebaulichen Maßnahmen stehen. Die Exkursion bot somit eine praxisnahe Erfahrung, die das theoretische Wissen der Studierenden ergänzte und vertiefte.

Die Studierenden zeigten sich beeindruckt von den vielfältigen Möglichkeiten, die sich durch eine gezielte Orts- und Sozialraumentwicklung ergeben. Durch die Exkursion nach Freyung erweiterten sie ihr Verständnis für die Komplexität und die Wechselwirkungen urbaner Entwicklungsprozesse. Die praktische Erfahrung vor Ort ermöglichte es den Studierenden, ihr theoretisches Wissen in einem realen Kontext anzuwenden und Lösungsansätze für konkrete Herausforderungen zu entwickeln. Die Exkursion diente somit nicht nur der Wissensvermittlung, sondern auch der Weiterentwicklung der persönlichen und beruflichen Kompetenzen der Studierenden im Bereich der Orts- und Sozialraumentwicklung.