Koblenz

Kulturpreis Deutsche Sprache 2024: Übersetzer, Liebesbriefarchiv und Schulprojekt ausgezeichnet

Der Kulturpreis Deutsche Sprache 2024 wird an den Übersetzer Hans Wolf, das Liebesbriefarchiv (Koblenz/Darmstadt) und Steffen Gailberger für sein Schulprojekt „Leseband“ verliehen. Die Eberhard-Schöck-Stiftung kündigte die Preisverleihung für den 28. September in Baden-Baden an.

Hans Wolf, gebürtiger Baden-Badener, erhält den Hauptpreis, den Jacob-Grimm-Preis, für sein Lebenswerk als Übersetzer. Er hat Autoren wie Oscar Wilde, Cormac McCarthy und Richard Yates ins Deutsche übersetzt und wird für seine Kenntnisse und feine Nuancen gelobt.

Die Eberhard-Schöck-Stiftung hat den Kulturpreis Deutsche Sprache 2001 ins Leben gerufen, um Personen, Institutionen und Initiativen zu würdigen, die sich um die deutsche Sprache verdient gemacht haben. In diesem Jahr geht der Initiativpreis Deutsche Sprache an Steffen Gailberger für sein Konzept „Leseband“, das an Grundschulen die Leseflüssigkeit bei benachteiligten Schülern fördert.

Der Institutionenpreis Deutsche Sprache wird 2024 dem Liebesbriefarchiv mit Sitz in Koblenz und Darmstadt verliehen. Das bürgerwissenschaftliche Projekt archiviert Liebesbotschaften in verschiedenen Formen, von klassischen Briefen bis zu digitalen Nachrichten, und zeigt die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten der deutschen Sprache im Bereich Emotionen und sozialer Beziehungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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