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Gedenkveranstaltung zum Luftangriff auf Koblenz geplant: CDU fordert angemessene Würdigung

Angemessenes Gedenken an die Zerstörung von Koblenz im 2. Weltkrieg: Planung einer repräsentativen Gedenkveranstaltung

Als Ratsmitglied der CDU-Fraktion stellte Monika Sauer eine Anfrage an die Verwaltung bezüglich der Ausrichtung einer Gedenkveranstaltung zur Zerstörung von Koblenz im Zweiten Weltkrieg. Der verheerende Luftangriff vom 6. November 1944 auf die Stadt Koblenz soll angemessen gewürdigt werden, insbesondere anlässlich des achtzigsten Jahrestags im Jahr 2024. Die Fachämter sind derzeit mit der Organisation einer repräsentativen Gedenkveranstaltung am genannten Datum beauftragt und haben bereits erste Planungsschritte eingeleitet, um einen geeigneten Ort und ein passendes Programm zu entwickeln.

Das Stadtarchiv prüft die Einbindung der bestehenden Ausstellung „Koblenz im Zweiten Weltkrieg“ für die Veranstaltung. Aufgrund vieler vorhandener Dokumente und Unterlagen wird das Stadtarchiv maßgeblich für die inhaltliche Vorbereitung und wissenschaftliche Begleitung der Veranstaltung verantwortlich sein. Die Gedenkveranstaltung soll in das Förderprogramm „Demokratie leben“ integriert und unterstützt werden, um den Opfern des Angriffs und des Nationalsozialismus einen würdigen Gedenkort zu bieten. Die Verwaltung plant eine mögliche Zusammenarbeit mit regionalen Vereinen und Initiativen, wie dem Förderverein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V.

Die Einbindung von Zeitzeugen in die Veranstaltungsplanung wird ebenfalls berücksichtigt. Es wird geprüft, ob und inwieweit aktuelle Ereignisse im Rahmen der Gedenkveranstaltung thematisiert werden können. Die CDU-Stadtratsfraktion, vertreten durch Monika Sauer, erwartet gespannt das Ergebnis, da dieses Thema nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger von Koblenz von Interesse sein wird, sondern auch für Schulen als relevantes und lehrreiches Thema gilt.

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