Am 12. Mai 2024 wurde die Feuerwehr Mönchengladbach innerhalb kurzer Zeit zu zwei Einsätzen auf der Bundesautobahn gerufen. Der erste Einsatz ereignete sich um 17:26 Uhr auf der A 61, kurz hinter der Anschlussstelle Rheydt in Fahrtrichtung Koblenz. Dort stand ein als Wohnmobil umgebauter Kleintransporter in Vollbrand. Die Feuerwehr löschte das Feuer mit einem Trupp unter Pressluftatmer mithilfe eines C-Rohrs und einer Schaumpistole. Aufgrund auslaufender Betriebsmittel wurden Maßnahmen ergriffen, um ein Eindringen in den Regenwasserkanal zu verhindern. Der Fahrer des Fahrzeugs wurde aufgrund von Brandrauchvergiftung medizinisch behandelt und ins Krankenhaus gebracht. Weitere Maßnahmen wurden von der Autobahnmeisterei, dem städtischen Umweltamt und der Polizei durchgeführt.
Während der Rückfahrt von diesem Einsatz wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der A 52 in Fahrtrichtung Düsseldorf gerufen. Hier waren drei Fahrzeuge ineinander gefahren, und insgesamt acht Personen, darunter drei Kinder, befanden sich in den Fahrzeugen. Glücklicherweise wurden alle Insassen unverletzt gesichtet. Kraftstoffe liefen aus einem der Fahrzeuge, was mit Spezialbindemittel behandelt wurde. Aufgrund der Lage auf der Überholspur wurde die Einsatzstelle umfassend abgesichert, bis die Polizei eintraf. Es waren verschiedene Einheiten der Feuerwehr Mönchengladbach sowie Rettungsfahrzeuge und der Führungsdienst im Einsatz.
Der Einsatzleiter bei beiden Vorfällen war Brandamtsrat Heinrich Roemgens. Bei Fragen wurde die Stadt Mönchengladbach um Kontaktaufnahme gebeten. Die Einsätze wurden erfolgreich bewältigt, ohne dass weitere Maßnahmen erforderlich waren.