KoblenzWetter und Natur

Erneuter Erdstoß erschüttert Osten Taiwans – Beben unmittelbar nach vorherigem Unglück

Nach dem Chaos: Wie geht es jetzt weiter an Taiwans Ostküste?

Taiwans Ostküste wurde erneut von starken Erdbeben erschüttert, nachdem es schon vor wenigen Wochen zu heftigen Erschütterungen kam. Laut der taiwanischen Wetterbehörde ereigneten sich zwei Beben mit Stärken von 6,3 und 6,0 in den frühen Morgenstunden. Das Zentrum des stärksten Bebens befand sich etwa 17 Kilometer südlich bis südwestlich von Hualien. Die Erdstöße wurden in einer Tiefe zwischen 5,5 und 10 Kilometern registriert, wobei sie auch in der Hauptstadt Taipeh spürbar waren.

Bereits am Vortag wurden eine Reihe von Beben verzeichnet, das stärkste davon erreichte eine Stärke von 5,9. Es wurden zunächst keine Berichte über Verletzte oder Schäden gemeldet. Die Feuerwehr beobachtete jedoch zwei leer stehende Gebäude, die bei den vorangegangenen Erdbeben beschädigt wurden und nun in Schieflage gerieten.

Die Stadt Hualien und der umgebende Kreis wurden nach den Erdstößen Anfang April erneut von starken Erschütterungen betroffen. Am 3. April bebte die Erde wenige Kilometer östlich von Hualien im Meer mit einer Stärke von 7,2, was zu mindestens 17 Todesopfern führte. Die Inselrepublik Taiwan mit über 23 Millionen Einwohnern ist erdbebengefährdet. Die Erschütterungen Anfang April waren die stärksten seit fast 25 Jahren, wobei die Opferzahl 1999 mit über 2400 deutlich höher ausfiel.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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