KoblenzUmwelt

Deutsche Bahn setzt auf Recycling: Mehr Nachhaltigkeit bis 2030

Bahnbau und Nachhaltigkeit: Ein Blick auf die zukünftige Verwendung von Bauelementen

Um den Beitrag zur Umwelt zu verbessern, plant die Deutsche Bahn eine deutliche Steigerung des Recyclings ihrer Bauelemente. Dies betrifft insbesondere Schienenstahl, Gleisschotter und Betonschwellen, die bisher nur in begrenztem Umfang wiederverwendet werden. Die Recycling-Quote soll bis 2030 für Schienenstahl auf 45 Prozent, für Gleisschotter auf 40 Prozent und für Betonschwellen auf 30 Prozent erhöht werden. Langfristig ist das Ziel, bis 2040 eine vollständige Kreislaufwirtschaft zu etablieren, die eine nachhaltige Nutzung und Schonung der Ressourcen gewährleistet.

Die Bahn strebt an, bis 2040 klimaneutral zu werden und setzt dabei auf die Wiederverwendung von Bauelementen als eine wichtige Säule ihrer Umweltstrategie. Neben dem Klima-, Natur- und Lärmschutz ist die Nachhaltigkeit ein zentraler Bestandteil der Konzernstrategie. Durch den Umweltvorteil des Bahnverkehrs können notwendige Investitionen in die Infrastruktur gerechtfertigt werden, so Katrin Habenschaden, Leiterin für Nachhaltigkeit und Umwelt bei der Deutschen Bahn.

Es bleibt abzuwarten, auf welche Weise die alten Baumaterialien künftig wiederverwendet werden können, um einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. Die Herausforderung besteht darin, effiziente und umweltfreundliche Verfahren zu entwickeln, um die Recycling-Quoten zu erreichen und so den umweltfreundlichen Charakter des Bahnbetriebs weiter zu stärken. Die geplanten Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Engagements der Deutschen Bahn für mehr Nachhaltigkeit im Verkehrssektor.

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