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ChatGPT und die Financial Times: Künstliche Intelligenz im Fokus

Neue Möglichkeiten für ChatGPT: Zugriff auf die Texte der Financial Times

Die renommierte britische Wirtschaftszeitung „Financial Times“ hat beschlossen, dem beliebten Chatbot ChatGPT Zugriff auf ihre Texte zu gewähren. Dies bedeutet, dass ChatGPT nun mit Artikeln der Financial Times trainiert wird, um Nutzeranfragen mit fundierten Informationen aus den Texten der Zeitung beantworten zu können. OpenAI, die Entwicklerfirma hinter ChatGPT, hat dazu eine Lizenzvereinbarung mit der „Financial Times“ getroffen.

In den letzten Monaten haben auch andere namhafte Unternehmen wie der deutsche Axel Springer Konzern und die französische Zeitung „Le Monde“ ähnliche Abkommen mit OpenAI geschlossen. Allerdings gab es auch kontroverse Situationen, wie der Rechtsstreit zwischen der „New York Times“ und OpenAI im Dezember. Die „New York Times“ erhob den Vorwurf, dass ChatGPT ohne Erlaubnis auf Basis von Artikeln der Zeitung trainiert wurde.

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ChatGPT hat vor mehr als einem Jahr eine Welle der Begeisterung rund um Künstliche Intelligenz ausgelöst. Diese KI-Chatbots werden durch massive Mengen an Trainingsdaten gefüttert und sind in der Lage, Texte auf menschlichem Niveau zu verfassen, Code zu schreiben und Informationen prägnant zusammenzufassen. Der Kerngedanke dahinter besteht darin, Wort für Wort zu analysieren, wie ein Satz fortgesetzt werden sollte, um eine plausible Antwort zu generieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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