Koblenz

Bundeswehr-Manöver Quadriga: Deutschlands Wege zur Kriegstüchtigkeit in Litauen

Die Quadriga-Übung der Bundeswehr in Litauen befindet sich kurz vor dem Abschluss und geht in die Phase des „scharfen Schusses“. Generalinspekteur Carsten Breuer betonte, dass die Übung ein Signal glaubwürdiger Abschreckung sei. Er bezeichnete das Baltikum und das Engagement in Litauen als grundlegend für den deutschen Beitrag zur Verteidigung der Nato-Ostflanke. Die Übungsserie dient dazu, gepanzerte Kampftruppen in Litauen für die Verteidigung der Nato-Ostflanke zu trainieren.

Ein Teil der 10. Panzerdivision der Bundeswehr übt nach der Verlegung auf dem Seeweg, über Bahntransporte und in Straßenkonvois auf litauischen Truppenübungsplätzen das Gefecht bis hin zum scharfen Schuss. Dabei steht die Zusammenarbeit verschiedener Truppenteile wie Panzertruppen, Artillerie, Pioniere und Sanitäter im Fokus. Ziel ist es, zu demonstrieren, dass sie bereit und in der Lage sind, das Bündnis zu verteidigen.

Die Übung Quadriga sendet laut Breuer klare Signale: ein Abschreckungssignal an Russland, ein Signal der Verlässlichkeit an die Alliierten und vor allem an Litauen sowie ein Signal an die deutsche Gesellschaft. Die Bundeswehr strebt konsequent die Kriegstüchtigkeit an und hat verstanden, was von ihr erwartet wird. Als Reaktion auf die veränderte Sicherheitslage in Europa hat die Bundesregierung zugesagt, einen einsatzfähigen Kampfverband fest in Litauen zu stationieren, der bis 2027 einsatzbereit sein soll.

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