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Betrüger im Mercedes: Geldbettler auf A3 bei Neuwied gestoppt!

VorfallBetrug
Uhrzeit16:30
OrtNeuwied
Festnahmen3
UrsachePanne vorgetäuscht, Betteln

Auf der A3 bei Neuwied hat sich ein skandalöser Vorfall ereignet, der die Polizei auf den Plan rief. Am Dienstag, dem 12. November 2024, gingen gegen 16:30 Uhr mehrere Notrufe bei der Polizeiautobahnstation Montabaur ein. Autofahrer berichteten von einem Mercedes-Benz, dessen Insassen anscheinend in einer Notlage waren und um Geld baten. Doch wie sich herausstellte, war das alles nur ein perfider Schwindel, wie die Polizei Koblenz berichtete.

Die Insassen des Mercedes, eine Frau und zwei Männer, hatten es offenbar auf die Gutmütigkeit anderer Fahrer abgesehen. Sie hielten Fahrzeuge an und baten um finanzielle Unterstützung, um angeblich ihr Auto zu betanken. Bevor die Beamten eintrafen, flüchteten die Betrüger jedoch in unbekannte Richtung. Glücklicherweise konnte der Wagen kurze Zeit später an der Anschlussstelle Dierdorf gestoppt und kontrolliert werden. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten einen höheren zweistelligen Geldbetrag, den die Täter zuvor erbetten hatten, und gaben das Geld an die Geschädigten zurück.

Die dreisten Betrüger

Die drei Verdächtigen, im Alter von 20 und 24 Jahren, waren nicht zum ersten Mal mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Gegen sie wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen oder Geschädigten, die möglicherweise ebenfalls auf die Betrüger hereingefallen sind.

Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art auf der A3. Bereits in der Vergangenheit gab es ähnliche Betrugsversuche, bei denen die Täter mit gefälschtem Schmuck versuchten, ahnungslose Passanten zu überlisten. So berichtete die Rhein-Zeitung von einem Vorfall, bei dem ein 76-jähriger Mann von einem Betrügerpärchen mit falschem Schmuck überlistet werden sollte. Solche dreisten Machenschaften zeigen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt, und dass Autofahrer stets wachsam sein sollten.

Die Polizei appelliert an die Öffentlichkeit, bei verdächtigen Beobachtungen sofort zu handeln und die Behörden zu informieren. Nur so können solche Betrüger gestoppt werden, bevor sie weiteren Schaden anrichten können.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
inrlp.de
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