KoblenzWirtschaft

Analyse des Nachfolgemangels in Rheinland-Pfalz: Umfrage des Wirtschaftsministeriums

Erfahren Sie, welche Herausforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten es bei der Unternehmensnachfolge in Rheinland-Pfalz gibt.

Das Wirtschaftsministerium führt derzeit gemeinsam mit den Handwerkskammern sowie den Industrie- und Handelskammern eine Umfrage zur Nachfolgesituation in Rheinland-Pfalz durch. Mit dem Hintergrund, dass in den kommenden Jahren eine zunehmende Anzahl von Unternehmern in den Ruhestand treten wird, sind Schätzungen zufolge gut 9.000 Betriebe in Rheinland-Pfalz in den nächsten vier Jahren zur Übernahme bereit. Diese Betriebe sind in verschiedenen Branchen wie Handwerk, Dienstleistungsgewerbe, Industrie, Handel, Hotellerie und Gastronomie vertreten.

Um Einblicke in die gegenwärtige Situation in Rheinland-Pfalz zu erhalten und die Herausforderungen bei der Übergabe von Unternehmen zu identifizieren, hat das Wirtschaftsministerium zusammen mit den genannten Kammern eine Umfrage gestartet. Mithilfe eines Fragebogens, der in Zusammenarbeit mit der Hochschule Mainz entwickelt wurde, sollen Faktoren ermittelt werden, die den idealen Ablauf einer Unternehmensnachfolge beeinträchtigen könnten und wo Unterstützung benötigt wird. Die Befragung richtet sich an Inhaber rheinland-pfälzischer Unternehmen, unabhängig davon, ob ihre Nachfolge unmittelbar bevorsteht.

Die Umfrage zur Nachfolgesituation in Rheinland-Pfalz wird bis zum 31. Mai 2024 durchgeführt, um möglichst umfassende Informationen zu sammeln und eine fundierte Grundlage für zukünftige Maßnahmen zur Förderung von Unternehmensnachfolgen zu schaffen. Durch eine breite Beteiligung der Unternehmer kann ein umfassendes Bild über die aktuelle Lage und Bedarfe in Bezug auf die Unternehmensübergabe in der Region entwickelt werden. Interessierte Inhaber von rheinland-pfälzischen Unternehmen sind dazu aufgerufen, sich an der Umfrage zu beteiligen, selbst wenn ihr eigener Übergabeprozess noch in weiter Ferne liegt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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