KIPKI-Wettbewerb zeichnet innovative Klimaschutzprojekte in der Region aus

Ausgezeichnete Gemeinden im Kampf gegen den Klimawandel

In einer Zeit, in der der Klimawandel zunehmend spürbar wird, ist es entscheidend, dass Gemeinden innovative Projekte zur Verbesserung des Klimaschutzes umsetzen. Genau diesem Ziel diente der KIPKI-Wettbewerb, bei dem Gemeinden in Rheinland-Pfalz ausgezeichnet wurden, die mit ihren visionären Projekten einen nachhaltigen Beitrag leisten.

Ein Blick auf die prämierten Projekte

Eine der ausgezeichneten Gemeinden ist Bellheim, die in der Kategorie „Blau-grüne Infrastruktur“ für ihre Maßnahmen zur Reaktivierung alter Grabensysteme geehrt wurde. Durch die Wasserzuführung zur Förderung der Grundwasserneubildung und Sicherung des Waldbiotops leistet Bellheim einen wichtigen Beitrag zur Umwelt.

Weiterhin wurden die Gemeinden Rülzheim, Leimersheim und Jockgrim im Bereich „Einsatz erneuerbarer Energien“ ausgezeichnet. Diese setzen auf klimaneutral bewirtschaftete Sportplätze, die durch die nachhaltige Umgestaltung mit LED-Beleuchtung, ökologischer Aufwertung und moderner Pumptechnik einen Beitrag zur Energiewende leisten.

Der Weg zur Klimaneutralität bis 2040

Ministerpräsidentin Malu Dreyer betonte die Bedeutung der KIPKI-Projekte für das Ziel, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Der Kampf gegen den Klimawandel erfordert eine gemeinsame Anstrengung von Staat, Wirtschaft und Bürgern. Durch konkrete Maßnahmen vor Ort können Erfolge bei der Energiewende erzielt und ländliche Gebiete als lebenswerte Orte für die Zukunft gestaltet werden.

Die Auszeichnung dieser Gemeinden zeigt, dass der Klimaschutz eine zentrale Aufgabe ist, die auf lokaler Ebene angegangen werden kann. Die KIPKI-Projekte dienen als Vorbild und Ansporn für weitere Gemeinden, sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen und innovative Lösungen zu entwickeln.