Kartoffel-Rückruf bei Edeka und Netto: Verbraucher aufgepasst!

Die jüngste Warnung vor dem Verzehr bestimmter Kartoffeln betrifft nun auch die Supermärkte Edeka und Netto. Verbraucher sollten bei verschiedenen Kartoffelgerichten vorsichtig sein, da Rückrufe bei vier großen Supermärkten im Gange sind.

Kartoffel–Rückruf: Eine Ausweitung betrifft Edeka und Netto

Nachdem Rewe und Penny bereits vor möglichen Gesundheitsrisiken durch den Verzehr bestimmter Kartoffeln gewarnt haben, schließen sich nun Edeka und Netto an. Der Grund für den Rückruf liegt in einem nachgewiesenen Überschreiten des gesetzlichen Rückstandhöchstgehalts eines Pflanzenschutzmittels in den Kartoffeln. Der Hersteller „Dankers Daltex Europe GmbH“ hat zwar nicht bestätigt, um welches Mittel es sich handelt, aber eine potenzielle Gesundheitsgefahr kann nicht ausgeschlossen werden. Konsumenten werden dringend empfohlen, die betroffenen Kartoffeln nicht zu konsumieren.

Details zum Rückruf von Edeka und Netto

Die betroffenen Kartoffeln der Sorte Lilly aus Ägypten wurden bereits aus dem Verkauf genommen, aber Verbraucher, die sie bereits zu Hause haben, sollten darauf verzichten. Unter den zurückgerufenen Produkten sind „EDEKA Ackergold Speisefrühkartoffeln“ und „GUT & GÜNSTIG Speisefrühkartoffeln“ von Edeka, sowie „Markttag Speisefrühkartoffeln“ von Netto.

Was betroffene Kunden tun können

Kunden, die diese Kartoffeln erworben haben, können sie in den Geschäften von Edeka, Marktkauf oder Netto zurückgeben, selbst ohne den Kassenbon. Der volle Kaufpreis wird erstattet. Es wird empfohlen, die betroffenen Knollen nicht zu konsumieren und das Risiko für mögliche gesundheitliche Probleme zu minimieren.