Ein Waggon entgleiste, vier Menschen wurden verletzt, und Hunderte von Passagieren mussten am Mittwoch umsteigen, nachdem sich ein seitlicher Zusammenstoß zweier Züge am Hauptbahnhof in Worms ereignet hatte. Die Auswirkungen des Unfalls auf den Zugverkehr waren weiterhin spürbar. Die RB62 und RB63 waren außer Betrieb und wurden durch Busse als Schienenersatzverkehr bedient. Züge der Linie RB35 starteten und endeten vorübergehend in Worms, während auch die Linien S6, RE4 und RE14 von Verspätungen betroffen waren.
Die Kollision zwischen einem Regionalzug und einem ICE führte zu Einschränkungen im Zugverkehr zwischen Worms und dem Frankfurter Flughafen. Der ICE, der von München nach Hamburg unterwegs war und 520 Passagiere an Bord hatte, entgleiste nach dem Unfall. Im Regionalzug befand sich nur die Lokführerin.
Bei dem Unfall wurden vier Personen verletzt, darunter die Lokführerin des Regionalzugs, die einen Schock erlitt, sowie eine Zugbegleiterin und zwei Fahrgäste des ICE, die über Beschwerden klagten. Die Unfallursache und der entstandene Schaden waren zunächst unklar, und die Bundespolizei führte Ermittlungen durch.
Die Strecke zwischen Frankfurt und Worms sowie der Wormser Hauptbahnhof waren vorübergehend gesperrt. Die Deutsche Bahn organisierte einen Schienenersatzverkehr und leitete Fernzüge über alternative Routen um, um die Auswirkungen des Unfalls auf den Zugverkehr zu minimieren. Ermittlungen dauerten an, um die genaue Ursache des Unfalls zu klären, während Auswirkungen auf die Fahrgäste und den Betrieb der Bahnlinien spürbar blieben.