Trainer Xabi Alonso von Bayer Leverkusen äußerte sein Unverständnis über die vierte Gelbe Karte der Saison, die er im Spiel gegen den VfB Stuttgart erhalten hat. Er betonte, dass er die Karte nicht nachvollziehen könne und nun im nächsten Spiel gegen Eintracht Frankfurt gesperrt sein wird. Alonso beschrieb die Situation als leidenschaftlich, ohne jedoch etwas Besonderes geschehen zu sein. Es habe Diskussionen mit dem Schiedsrichter und der anderen Bank gegeben, die jedoch respektvoll verliefen. Trotz seiner Meinung akzeptiere er die Strafe und werde das nächste Spiel von der Tribüne aus verfolgen.
Sein Kollege Sebastian Hoeneß erhielt ebenfalls in derselben Aktion eine Gelbe Karte vom Schiedsrichter Felix Zwayer. Alonso reagierte mit Humor auf die Frage, ob dies das erste Mal in seiner Trainerkarriere sei, dass er gesperrt wird. Er gab an, auch bei der 2. Mannschaft von San Sebastian bereits einmal gesperrt gewesen zu sein. Alonso bewies Gelassenheit und stand der Situation mit einer gewissen Leichtigkeit gegenüber.
Die Gelbe Karte und die folgende Sperre zeigen, dass auch erfahrene Fußball-Trainer wie Xabi Alonso nicht von Disziplinarmaßnahmen verschont bleiben. Dennoch scheint Alonso die Situation mit einer gewissen Selbstironie und Akzeptanz zu tragen. Sein Verhalten gegenüber dem Schiedsrichter und der gegnerischen Bank verdeutlicht seinen Respekt im hitzigen Moment des Spiels. Diese Episode zeigt die menschliche Seite des Fußballs abseits des Platzes und die Herausforderungen, mit denen Trainer im Spiel konfrontiert sind.