Der SV Wehen Wiesbaden befindet sich in einer schwierigen Phase im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga. Trotz einer vielversprechenden 2:0-Führung gegen die SpVgg Greuther Fürth musste das Team unter Trainer Markus Kauczinski eine bittere 3:5-Niederlage hinnehmen. Diese Niederlage war besonders schmerzhaft, da der SV Wehen Wiesbaden nur zwei Punkte aus den letzten sieben Spielen holte und nun auf den Relegationsplatz abgerutscht ist, einen Punkt hinter dem 1. FC Kaiserslautern.
Das Spiel war geprägt von einigen kuriosen Momenten, darunter eine vierminütige Spielunterbrechung aufgrund eines tiefen Lochs im Rasen, das mit Hilfe von Schiedsrichter Patrick Ittrich mit Sand gefüllt werden musste. Trotz einer vielversprechenden Führung durch Tore von Ivan Prtajin und Nikolas Agrafiotis zeigte die SpVgg Greuther Fürth eine starke Leistung und drehte das Spiel durch Treffer von Kapitän Branimir Hrgota und Armindo Sieb.
Obwohl der SV Wehen Wiesbaden nach der Pause entschlossen auftrat, mussten sie einen Foulelfmeter hinnehmen, den Hrgota jedoch über das Tor schoss. Ein Handspiel im Strafraum führte zu einem Elfmeter auf der anderen Seite, den Prtajin zum Ausgleich verwandelte. Ein Konter ermöglichte es dem eingewechselten Lukas Petkov, die Fürther überraschend in Führung zu bringen, bevor Hrgota das Ergebnis auf 5:3 erhöhte.
Die Niederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth bedeutet für den SV Wehen Wiesbaden einen weiteren Rückschlag im Abstiegskampf und unterstreicht die Herausforderungen, vor denen das Team steht, um den Klassenerhalt zu sichern.
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