Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Kaiserslautern |
Festnahmen | 1 |
Ursache | Platzverweis |
In Kaiserslautern kam es am vergangenen Wochenende zu einem Vorfall, der die Polizei in Aufregung versetzte. Ein 58-jähriger Mann, der sich keineswegs von den Regeln eines Einkaufszentrums am Fackelrondell abbringen ließ, ignorierte wiederholt einen Platzverweis. Laut Presseportal wurde die Polizei gerufen, als der Störenfried sich weigerte, das Gelände zu verlassen. Und trotz der eindringlichen Aufforderungen der Beamten zeigte er sich unsolidarisch und wenig einsichtig, was schließlich seine Inhaftierung zur Folge hatte.
Bereits wenige Tage zuvor gab es einen weiteren skandalösen Vorfall in der Stadt. Ein 23-Jähriger belästigte die Kunden eines Imbisses in der Richard-Wagner-Straße und wurde ebenfalls von der Polizei in Gewahrsam genommen. Nachdem ein Mitarbeiter des Schnellrestaurants die Polizei alarmiert hatte, weigerte sich der Mann, den Ort zu verlassen. Die Beamten, die rasch zur Stelle waren, mussten auch hier die Festnahme durchführen, wie nachrichten-kl.de berichtete. Der junge Mann verbrachte daraufhin den Rest des Nachmittags in einer Zelle, da die Gesetzeshüter gezwungen waren, den Platzverweis durchzusetzen, weil er den Anweisungen nicht nachkam.
Beharrliches Unrecht
Es ist kaum zu fassen, wie rücksichtslos Menschen sein können, wenn es um die Einhaltung gesellschaftlicher Normen geht. In beiden Fällen war die Polizei gezwungen zu intervenieren, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Der 58-jährige Mann, der am Donnerstag Abend im Einkaufszentrum auftrumpfte, hatte mit seinem Verhalten nicht nur die Kunden, sondern auch die Sicherheitskräfte arg strapaziert. Der gesetzeswidrige Platzverweis, den er ignorierte, führte unweigerlich zu einer Zelle als „Ruhestätte“ für den Rest des Abends.
Der Vorfall mit dem 23-Jährigen zeigt nur zu gut, dass solche Belästigungen in der Öffentlichkeit kein Einzelfall sind. Die Polizei muss sich immer wieder mit solchen Auseinandersetzungen beschäftigen, die das alltägliche Leben stören. Das schnelle Handeln der Ordnungshüter dürfte jedenfalls einige Bürger vor unnötigem Stress bewahrt haben, nachdem alle Möglichkeiten, den Störenfried freundlich zum Verlassen des Imbisses zu bewegen, gescheitert waren.
Ein Aufruf zur Vernunft
Diese Ereignisse sind ein eindringlicher Aufruf an alle, die in der Öffentlichkeit unterwegs sind, ihre Mitmenschen zu respektieren und sich an die Regeln zu halten. Die Polizei hatte offensichtlich keine andere Wahl, als durchzugreifen und die Störer aus dem Verkehr zu ziehen, um die Sicherheit anderer zu gewährleisten. Man fragt sich, welche Gedanken im Kopf dieser Männer vorgegangen sein müssen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle künftig seltener werden und die Bürger ein besseres Verständnis für die Bedeutung von Ordnung und Sicherheit entwickeln.
Zusammenfassend stellen wir fest: In Kaiserslautern machen nicht alle ein einfaches Leben aus öffentlichen Plätzen. Ob jung oder alt, die Ignoranz gegenüber Platzverweisen kann fatale Folgen haben — in diesem Fall eine unliebsame Nacht hinter Gittern. Die Stadt muss wachsam bleiben, denn jeder hat das Recht auf einen ungestörten Aufenthalt in unseren geschätzten Lebensräumen.
Ort des Geschehens
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