Vorfall | Vandalismus |
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Ort | Kaiserslautern |
Festnahmen | 1 |
In der Stadt Kaiserslautern ist es in der Nacht ordentlich hoch hergegangen! Zwei Vorfälle von Randale sorgten dafür, dass die Polizei gleich mehrfach ausrücken musste. Der Horror begann im Krankenhaus und endete im Gewahrsam.
Die erste Meldung kam gegen 2 Uhr morgens, als ein 24-jähriger Patient in der Notaufnahme durch ein wildes Verhalten für Aufregung sorgte. Berichten zufolge war der Mann, nachdem er Alkohol und Drogen konsumiert hatte, in einem äußerst instabilen Zustand und hatte sich in die Klinik begeben müssen, um medizinische Hilfe zu bekommen. Doch anstatt sich zu beruhigen, verschanzt er sich im Bad und zertrümmert einen Spiegel. Die Polizei wurde daraufhin rasch alarmiert. Freenet berichtete, dass der Mann der Polizei bereits bekannt war, doch trotz seiner offensichtlichen Probleme erhielt er die Erlaubnis, die Klinik zu verlassen. Ein Platzverweis wurde ihm erteilt, dem er jedoch folgte.
Erneuter Polizeieinsatz in der Innenstadt
Nicht lange nach diesem Vorfall ereignete sich ein ähnlicher, aber noch skandalöserer Vorfall an einem Supermarkt in der Zollamtstraße. Ein 38-jähriger Randalierer sorgte dort für einen zweiten Einsatz. Um kurz nach dem ersten Einsatz hatte derselbe Mann wieder zugeschlagen und wurde erneut von der Polizei erfasst. Diesmal wurde er nicht nur belehrt, sondern landete auch im Gewahrsam. Nach seiner Rückkehr zum Supermarkt hatten die Beamten bereits genug. Auch hier erteilten die Polizisten dem Nervensäge einen Platzverweis, der strikt befolgt werden musste. Leider hielt er sich nicht daran und durfte die Nacht hinter schwedischen Gardinen verbringen, wie das Polizeipräsidium Westpfalz berichtete.
Die Auswirkungen der Randale
Beide Vorfälle zeigen ein Bild von wachsender Aggressivität und Unruhe in der Stadt. Während der 24-Jährige in der Klinik durch sein Verhalten und die Drogenproblematik auffiel, stellte der 38-Jährige durch wiederholte Störungen im Supermarkt die Geduld der Polizei auf die Probe. Es bleibt abzuwarten, welche rechtlichen Konsequenzen diese Vorfälle für die beiden Männer haben werden, denn strafrechtliche Verfahren sind bereits eingeleitet worden.
Die Polizei in Kaiserslautern steht weiterhin für Presseanfragen zur Verfügung und informiert auf ihrer offiziellen Webseite über aktuelle Ermitlungen.