Der 1. FC Kaiserslautern kann im bevorstehenden DFB-Pokal-Finale auf die Einsatzbereitschaft ihres Torjägers Ragnar Ache hoffen. Trotz wiederkehrender Achillessehnenbeschwerden, die ihn oft vom Training abgehalten haben, stand der 25-jährige ehemalige Frankfurter bei der letzten Übungseinheit vor dem Endspiel gegen Bayer Leverkusen auf dem Rasen des Berliner Olympiastadions. Trainer Friedhelm Funkel lobte Achens Leistung und bestätigte seine Anwesenheit auf dem Trainingsplatz.
Ache, der in der vergangenen Zweitliga-Saison 16 Tore erzielte, fehlte lediglich im letzten Spiel gegen Eintracht Braunschweig. Mit Ausnahme der Langzeitverletzten Hendrick Zuck und Julian Niehues, der zukünftig beim 1. FC Heidenheim spielen wird, sind alle Profis fit und bereit für das Finale.
Trainer Funkel nutzte die Pressekonferenz, um seine Anerkennung für die Arbeit seiner Vorgänger, Dimi Grammozis und Dirk Schuster, auszudrücken, die in früheren Pokalrunden an der Seitenlinie des 1. FC Kaiserslautern standen. Schuster musste Ende November seinen Posten räumen, während Grammozis Mitte Februar abgelöst wurde. Funkel selbst übernahm erst im Halbfinale gegen den 1. FC Saarbrücken die leitende Rolle und konnte den Verein vor dem Abstieg bewahren.
Der Weg der beiden Clubs ins Finale wurde in einem eingespielten Video vorgestellt, das Trainer Funkel als Gelegenheit nutzte, um Dankbarkeit an Grammozis und Schuster zu zeigen. Mit der möglichen Rückkehr von Torjäger Ragnar Ache und einer ansonsten gut aufgestellten Mannschaft steht der 1. FC Kaiserslautern für das DFB-Pokal-Finale bereit, um gegen Bayer Leverkusen anzutreten.
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