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Räuberischer Diebstahl in Kaiserslautern: Polizei stellt flüchtigen Täter

Nach einem Überfall in einem Drogeriemarkt in der Kaiserslauterner Innenstadt am Dienstagabend, bei dem ein 31-Jähriger mehrere Artikel stahl und einen Zeugen verletzte, nahm die Polizei den mutmaßlichen Dieb nach einer Verfolgung fest.

28.08.2024 – 16:52

Polizeipräsidium Westpfalz

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In der Stadt Kaiserslautern nahm die Polizei am Dienstagabend einen 31-jährigen Mann fest, der verdächtigt wird, einen räuberischen Diebstahl begangen zu haben. Die Ereignisse spielten sich gegen 20 Uhr ab, als ein aufmerksamer Zeuge den Mann in einem Drogeriemarkt in der Kerststraße beobachtete. Der Verdächtige hatte offenbar mehrere Artikel in seine Tasche gesteckt, ohne dafür zu bezahlen, und wollte gerade fliehen, als er vom Zeugen ertappt wurde.

Der Zeuge ließ sich nicht einfach so abspeisen und nahm die Verfolgung des mutmaßlichen Diebes auf. Dies führte ihn bis in die Wagnerstraße, wo die Situation eskalierte. Der 31-Jährige griff den Verfolger an und verletzte ihn mit Faustschlägen, bevor er seine Flucht fortsetzte. Die Polizei, die von der Situation erfuhr, setzte alles daran, den Verdächtigen zu fassen.

Verfolgung durch die Innenstadt

Die Einsatzkräfte folgten den Spuren des Mannes bis in die Fackelstraße, wo sie schließlich erfolgreich eingreifen konnten. Der 31-Jährige wurde vorübergehend festgenommen, und die Beamten kümmerten sich sofort um den verletzten Zeugen. Der 22-Jährige erhielt medizinische Hilfe durch den Rettungsdienst und wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Festnahme und die Ereignisse rund um den Vorfall werfen einen Schatten auf die Sicherheit in der Innenstadt von Kaiserslautern. Die Polizei hat bereits die Ermittlungen aufgenommen und wird weitere Informationen über die Hintergründe des Diebstahls und die genauen Umstände der Auseinandersetzung sammeln.

Die bemerkenswerte Reaktion des Zeugen zeigt, wie wichtig die Aufmerksamkeit der Bürger für die öffentliche Sicherheit ist. In Zeiten, in denen solche Vorfälle immer wieder in den Nachrichten berichten, ist es gut zu wissen, dass die Zivilgesellschaft aufpasst und nicht wegschaut.

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