Die Fans des 1. FC Kaiserslautern sorgten während des DFB-Pokalfinales für Aufsehen, als sie eine Spielunterbrechung verursachten. Der ARD-Kommentator Gerd Gottlob äußerte zwar eine klare Meinung zu den Vorfällen, löste aber mit einer umstrittenen Aussage Irritationen aus. Bayer Leverkusen konnte sich letztendlich knapp mit 1:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern durchsetzen und somit den Double-Sieg feiern, wobei Granit Xhaka das entscheidende Tor bereits in der 16. Minute erzielte.
Während des Spiels brannten die Lautern-Fans Pyrotechnik ab, was zu einer temporären Unterbrechung führte, da die Sicht auf dem Platz beeinträchtigt war und die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistet werden musste. Diese Aktionen stießen auf Kritik, insbesondere als ARD-Kommentator Gerd Gottlob den Vorfall in Verbindung mit Kriegen brachte und äußerte, dass solche Aktionen in dieser Zeit keinen Platz haben sollten.
Die Äußerungen von Gerd Gottlob fanden im Netz wenig Anklang und lösten eine Debatte über den angemessenen Umgang mit solchen Situationen aus. Kritiker warfen ihm vor, Krieg und Pyrotechnik in einen unpassenden Kontext zu setzen. Obwohl die Kommentare des ARD-Kommentators kontrovers diskutiert wurden, konnte Bayer Leverkusen trotz der Spielunterbrechung die Konzentration bewahren und das erste Double der Vereinsgeschichte feiern.
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