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Pyrotechnik beim DFB-Pokal: Feierliches Support oder gefährliche Aktion?

Das Finale des Deutschen Fußball-Pokals im Berliner Olympiastadion zwischen dem deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen und dem Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern wurde von zahlreichen Fans des Außenseiters besucht. Die Fans präsentierten zunächst eine beeindruckende Choreografie mit einem großen Teufel, da die Pfälzer auch als Rote Teufel bekannt sind. Später im Spiel kam es zu einer übermäßigen Verwendung von Pyrotechnik auf beiden Fanseiten, was heutzutage von Anhängern vieler Vereine als Ausdruck von Unterstützung und Feierlichkeit für ihre Mannschaften angesehen wird.

Die Verwendung von Pyrotechnik bei Sportveranstaltungen kann jedoch zu Sicherheitsproblemen führen, insbesondere in einem vollen Stadion, in dem Rauchtöpfe, Bengalos und Raketen gezündet werden. Dies stellt nicht nur eine unangenehme Situation für das Atmen dar, sondern birgt auch Risiken für Familien und Kinder, die dem Rauch und den Funken ausgesetzt sind. Beim DFB-Pokal-Finale am Samstag musste der Stadionsprecher in Berlin wiederholt an die Fans appellieren, auf das Abbrennen von Pyrotechnik zu verzichten, jedoch ohne Erfolg.

Es wäre ratsam, dass Fans, die gerne Pyrotechnik verwenden, einen geeigneten und sicheren Ort für ihr Feuerwerk suchen, anstatt es in einem überfüllten Stadion abzubrennen. Die Anmeldung und Durchführung von Feuerwerken in der Öffentlichkeit, beispielsweise bei Hochzeiten, sind kostenpflichtig und erfordern die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften. Die übermäßige Verwendung von Pyrotechnik bei Sportveranstaltungen stellt nicht nur eine Gefahr für die Sicherheit dar, sondern kann auch zu Unannehmlichkeiten für andere Fans und Besucher führen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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