Das mpk, das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, lädt am Mittwoch, 5. Juni, um 19 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung des Pfalzpreises für Bildende Kunst 2024 ein. Der Preis verzeichnete mit 334 Einreichungen einen Rekord an Bewerbern, da er erstmals spartenübergreifend und zu einem übergeordneten Thema ausgeschrieben wurde. In der ersten Vorrunde setzten sich 32 Künstlerinnen und Künstler im Juryvotum durch. Die Ausstellung mit dem Thema „Transformationen“ präsentiert Werke in verschiedenen Gattungen wie Skulptur, Malerei, Graphik, Fotografie, außergewöhnlichen Skulpturen aus Zuckerwatte, raumgreifenden Installationen und medialen Werken. Das Thema „Transformationen“ bietet Raum für künstlerische Umsetzungen, die historische sowie zeitgenössische Prozesse reflektieren.
Die Schau wird bis zum 11. August für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Entscheidung über den mit 10.000 Euro dotierten Pfalzpreis und den Nachwuchspreis (2.500 Euro) fällt in der zweiten Auswahlrunde während der Ausstellung. Die Preisvergabe erfolgt in der Pfalzpreis-Gala am Sonntag, 10. November, um 18 Uhr im Pfalztheater Kaiserslautern. Der Pfalzpreis für Bildende Kunst wird alle zwei Jahre vom Bezirksverband Pfalz vergeben, um Künstlerinnen und Künstler zu bestärken und dem kulturellen Leben Impulse zu verleihen. Die Jury setzt sich aus Fachleuten der Kunstszene zusammen und bewertet unter anderem technische Qualität, Aktualität, Kreativität und Innovation.
Die Ausstellung präsentiert über 40 Werke von 23 Hauptpreis- und neun Nachwuchspreiskandidatinnen und -kandidaten. Wer den Hauptpreis erhält, wird von der Fachjury entschieden. Der Nachwuchspreis zielt darauf ab, künstlerische Begabungen bis zum Alter von 35 Jahren zu fördern. Zudem kann die Jury eine Schüleranerkennung aussprechen und einen Künstler für sein Lebenswerk würdigen. Die Ausstellung zeigt ein breites Spektrum des künstlerischen Schaffens in der Region. Ein Katalog mit Textbeiträgen und Abbildungen der Werke ist zum Preis von voraussichtlich 12 Euro erhältlich.
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