Leih-Rückkehrer des 1. FC Köln: Maximilian Schmid s Weg zurück nach Deutschland

Der Stürmer Maximilian Schmid erlebte ein Horror-Saisonende, nachdem er in der vergangenen Spielzeit auf Leihbasis für Roda Kerkrade aktiv war. Obwohl Schmid anfangs mit drei Toren in den ersten sieben Spielen erfolgreich war und zusätzlich zwei Vorlagen verbuchte, fielen seine Leistungen im Laufe der Saison ab. Er rutschte aus der Startelf und bekam nur noch Kurzeinsätze. In den letzten sechs Saisonspielen musste Schmid sogar häufig die Bank drücken. Der absolute Tiefpunkt folgte in den Playoffs gegen NAC Breda, in denen sein Team mit 1:8 unterging und somit den erhofften Aufstieg verpasste.

Nach dieser enttäuschenden Saison kehrt Maximilian Schmid nun zum 1. FC Köln zurück, wo er wahrscheinlich keine große Rolle spielen wird. Aufgrund der Transfersperre des Vereins könnte Schmid zwar theoretisch eingesetzt werden, aber höchstwahrscheinlich wird er nur eine Ergänzungsspielerrolle in der 2. Bundesliga einnehmen, ähnlich wie während seiner Zeit in den Niederlanden. Schmid, der 2018 aus der Jugend des FSV Mainz 05 zum 1. FC Köln kam und sich über die Jugendmannschaften des Vereins hocharbeitete, zeigte in der Vergangenheit sein Talent vor dem Tor, insbesondere während seiner Zeit in der Regionalliga West.

Die Rückkehr von Schmid zum FC nach einer enttäuschenden Leih-Saison wirft Fragen auf, wie seine Zukunft bei dem in die 2. Bundesliga abgestiegenen Klub aussehen wird. Die Hoffnung war groß, dass er durch die Leihphase in den Niederlanden an Erfahrung und Selbstvertrauen gewinnen würde, um dann gestärkt nach Köln zurückzukehren. Allerdings verlief die Saison für Schmid anders als erhofft, und nun steht er möglicherweise vor einer schwierigen und unsicheren Zukunft bei seinem Heimatverein.