Im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) wurde die neue Ausstellung „Betze, K-Town, Pfaff“ eröffnet, die sich mit den vielfältigen Identitäten der Stadt auseinandersetzt. Kuratiert von Direktor Steffen Egle, zeigt die Schau Arbeiten von vier Künstlern: Sophie Innmann, Nikolaus Koliusis, Elisabeth Neudörfl und Erik Sturm. Koliusis hat zudem künstlerische Eingriffe im Stadtraum vorgenommen, während Innmann eine Videoinstallation präsentiert, die den Pfälzerwald und die Geräusche des Stadions in Kontrast setzt. Für die Besucher bietet die Ausstellung, die bis zum 19. Januar zu sehen ist, die Möglichkeit, ihre Erinnerungen und Sichtweisen aktiv einzubringen.
Egle betonte den offenen und herausfordernden Charakter des Projekts, das als ein Raum der Teilhabe konzipiert wurde. Bezirksverbandsvorsitzender Hans-Ulrich Ihlenfeld und Staatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck hoben die Bedeutung der Ausstellung für den kulturellen Dialog in Kaiserslautern hervor. Während die Ausstellung den Fokus auf die Schönheit der Stadt legt, werden auch Themen angesprochen, die Veränderungen erfordern. Schließlich erinnert Egle die Gäste an eine Rarität: das ursprüngliche Modell des Fritz-Walter-Stadions. Informationen zum Begleitprogramm und Öffnungszeiten sind unter www.mpk.de/events verfügbar.