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Kiffverbot auf Lauterer Kerwe abgelehnt: Stadtrat entscheidet kontrovers

Kaiserslautern: Kontroverse Entscheidung - Kiffverbot auf Volksfesten gescheitert

Nach einer kontroversen Diskussion mit der Stadtverwaltung in Kaiserslautern wurde vor der Lauterer Kerwe eine Entscheidung getroffen – das Kiffen auf Volksfesten wie der Lauterer Kerwe wird nicht verboten. Der Stadtrat hat sich gegen ein Verbot ausgesprochen, wobei die Abstimmung mit 23 zu 19 Stimmen knapp ausfiel. Die CDU und FWG befürworteten das Verbot, um Kinder und Jugendliche zu schützen, da es schwierig sei, den Konsum in der Nähe von Minderjährigen zu kontrollieren. Andererseits waren die SPD, Grüne und die Linke gegen das Verbot, da sie der Meinung waren, dass eine pauschale Verbotsregelung Kiffer in ein schlechtes Licht rücken würde, insbesondere im Vergleich zur ungehinderten Alkoholnutzung.

Auf dem Münchner Frühlingsfest gibt es hingegen eine andere Regelung zum Kiffen. Die Deutsche Bahn hat am Bahnhof ein Verbot für den Konsum von Cannabis erlassen, obwohl der Gebrauch seit dem 1. April in Deutschland legal ist. Es wird deutlich, dass trotz der Legalisierung in bestimmten Bereichen wie Bahnhöfen weiterhin Einschränkungen gelten. Diese Entscheidung zeigt, dass trotz einer offeneren Haltung gegenüber Cannabis der Schutz von bestimmten öffentlichen Bereichen, insbesondere in Bezug auf die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bürger, weiterhin Priorität hat.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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