KaiserslauternKriminalität und Justiz

KI-basierter Videoschutz: Kaiserslauterns Sicherheitskonzept der Zukunft?

Einführung in den innovativen Videoschutz: Kaiserslauterner Delegation informiert sich über modernste Technologie in Mannheim

Die Stadt Kaiserslautern, vertreten durch Bürgermeister Manfred Schulz und Polizeipräsident Hans Kästner, besuchte mit einer Delegation Kollegen in Mannheim, um sich über den KI-basierten Videoschutz zu informieren. Dabei betonte Bürgermeister Schulz, dass in Mannheim Räume geschützt werden, nicht jedoch Menschen überwacht. Er äußerte sein Interesse an einem ähnlichen Videoschutz in Kaiserslautern, insbesondere rund um die Mall, sobald das System marktreif ist.

Polizeipräsident Kästner zeigte sich ebenso angetan von dem Projekt in Mannheim, wies jedoch auf rechtliche Hürden für die Umsetzung in Kaiserslautern hin. Die Definition eines Kriminalitätsbrennpunkts gestaltet sich in Kaiserslautern schwierig, da die objektive Kriminalitätslage dies nicht hergibt. Trotzdem wird das Sicherheitsgefühl ernst genommen und Maßnahmen zur Verbesserung ergriffen.

In Mannheim wurde ein Videoschutz als Teil des Sicherheitskonzepts implementiert, basierend auf einer algorithmusbasierten Bildauswertungssoftware. Die gewonnenen Daten werden maximal 72 Stunden gespeichert und dann gelöscht. Das autarke System bietet keine Möglichkeit zur Datensammlung durch Dritte und ermöglicht lediglich eine anonymisierte Aktivitätserkennung von Personen.

Durch den Einsatz des Videoschutzsystems konnte die Polizei in Mannheim bereits über 300 Menschen helfen. Das Projekt zielt nicht nur auf schnelle Hilfe im Gefahrenfall ab, sondern auch auf die Aufklärung von Straftaten und die Reduzierung der Straßenkriminalität. Zudem stärkt der Videoschutz das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung, wie Umfragen ergaben.

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