An der Lautrer Kehrwoche nahmen zwischen dem 15. und 20. April etwa 3500 Menschen teil und sammelten dabei rund eineinhalb Tonnen Müll. Am Abschlusstag wurden drei Gruppen als Hauptpreisträger ausgelost. Kinder, Jugendliche und Erwachsene engagierten sich zum sechsten Mal bei dieser Aktion, um die Stadt von Schmutz und Unrat zu befreien. Bei der Prämierung am 15. Mai erhielten die Geldpreisträger ihre Auszeichnungen in einer Halle des Wertstoffhofs in der Daennerstraße von Bürgermeister Manfred Schulz.
Bürgermeister Schulz bedankte sich bei den Teilnehmern dafür, die Stadt sauberer gemacht zu haben. Er betonte die Bedeutung des umweltbewussten Handelns bei Kindern und lobte ihr Engagement. Die Lautrer Kehrwoche zielt nicht nur darauf ab, Müll zu sammeln, sondern auch darauf, den jungen Teilnehmern Umweltbewusstsein und Verantwortungsbewusstsein zu vermitteln. Die Kinder erhielten daher ihre Arbeitswerkzeuge, Handschuhe und eine Zange, als Erinnerung mit nach Hause.
Trotz einer geringeren Teilnehmerzahl wurden in diesem Jahr eine halbe Tonne mehr Müll gesammelt als im Vorjahr, wie Ernst Gabriel von der Stadtbildpflege Kaiserslautern berichtete. Neben Kleinabfällen wurden auch größere Gegenstände wie Autoreifen, Metallstangen, Elektrogeräte und sogar ein Feuerlöscher gefunden. Die Sondermüllfunde wurden von den Gruppenleitern gemeldet und von den Verantwortlichen abgeholt, um sicher entsorgt zu werden.
Besonders herausragende Gruppen wie die Kita Wipo-Wichtel, die Grundschule Kottenschule und die Tagesgruppe Pfiffikus des Jugendhilfezentrums Kaiserslauterns wurden als Geldpreisträger ausgelost und erhielten jeweils 200 Euro, eine Urkunde und ein Buch über Umweltschutz. Alle anderen Gruppen wurden ebenfalls mit einer Urkunde und einem Präsent für ihr Engagement belohnt.
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