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Hertha-Fieber in Berlin – Zuschauerrekord trotz Ausbleiben des Aufstiegs!

Rekordzahlen und steigende Preise: Was steckt hinter dem Boom der Hertha-Fans?

Die Unterstützung der Hertha-Fans war in dieser Saison beeindruckend, wie der Zuschauerrekord im letzten Heimspiel gegen Kaiserslautern zeigt. Mit insgesamt 866.489 Fans in 17 Heimspielen hat Hertha einen neuen Berliner Rekord im Unterhaus aufgestellt. Obwohl der direkte Wiederaufstieg nicht gelang, strömten die Zuschauer in Scharen in das Berliner Olympiastadion.

Der plötzliche Tod des Präsidenten Kay Bernstein am 16. Januar 2024 hat die Einheit zwischen Fans, Mannschaft und Klub gestärkt. Nach dem Abpfiff gegen Kaiserslautern gedachten sie gemeinsam mit einem riesigen Plakat vor der Ostkurve dem verstorbenen Präsidenten. Die Umgestaltung des Ostkurven-Oberrings zu mehr Stehplätzen hat den Charakter der Kurve verändert und sorgt für eine intensivere Stimmung im Stadion.

Trotz des Fan-Booms und der steigenden Zuschauerzahlen sind die Klub-Finanzen von Hertha weiterhin angespannt. Die Abschaffung des Kombitickets für S-Bahn und BVG sowie die Erhöhung der Dauerkartenpreise um 20 Euro für Mitglieder auf 169 Euro für Ostkurven-Dauerkarten hat bei einigen Fans Unmut ausgelöst. Diese zusätzlichen Kosten von 3,50 Euro pro Weg für die 17 Heimspiele belasten vor allem Autofahrer, die nicht über alternative Fahrmöglichkeiten verfügen. Die Frage bleibt, ob Hertha an dieser Stelle am falschen Ende spart.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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