Der erfahrene Trainer Friedhelm Funkel (70) hat angekündigt, den 1. FC Kaiserslautern am Ende der Saison zu verlassen. Funkel, der den Verein vor dem Abstieg in die 3. Liga bewahrt und das Team bis ins DFB-Pokalfinale gegen Leverkusen geführt hat, erklärte, dass er das Gefühl habe, seine Kräfte seien erschöpft. Er betonte jedoch die besondere Beziehung zum Verein und seinen Fans, die eine große Bedeutung für ihn haben. Trotz des Erfolgs und der enger Verbindung zum FCK wurde im gegenseitigen Einvernehmen entschieden, den Vertrag nicht zu verlängern.
Thomas Hengen, Geschäftsführer des 1. FC Kaiserslautern, lobte die Leistungen von Friedhelm Funkel und hob seine Ruhe und Erfahrung hervor, die entscheidend für den Erfolg des Teams waren. Die Zusammenarbeit mit Funkel war für ihn eine große Freude. Der Trainer wird zunächst nach dem letzten Heimspiel gegen Braunschweig und dem anstehenden Pokalfinale in Berlin eine Pause einlegen, um sich wieder zu erholen und Kraft zu tanken.
Trotz seines Ruhestands schließt Friedhelm Funkel nicht aus, in Zukunft wieder eine neue Rettungsmission im Trainerbereich zu übernehmen. Seine Entscheidung, den FCK zu verlassen, markiert das Ende einer Ära, in der der Coach maßgeblich zum Erfolg des Vereins beigetragen hat. Funkel blickt zurück auf eine intensive und emotionale Zeit und plant nun, sich zunächst im Kreis seiner Familie und Freunde zu erholen, bevor er möglicherweise wieder in den Trainerjob einsteigt.
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