Kaiserslautern hatte die Möglichkeit, sich zwei Wochen vor dem Pokalfinale vorzeitig zu retten, scheiterte jedoch bei Hertha BSC. Trainer Funkel äußerte sich nach der 1:3-Niederlage über seine Zukunft und deutete einen möglichen Abschied an. Trotz individueller Fehler und einer verdienten Niederlage für Hertha bleibt Kaiserslautern dank Hansa Rostocks paralleler Niederlage vorzeitig vom direkten Abstieg verschont.
Der FCK hat es immer noch in der eigenen Hand, sich zu retten, und Mittelfeldspieler Marlon Ritter betonte die Notwendigkeit, wacher und konzentrierter zu sein, um die kommenden Spiele erfolgreich zu gestalten. Trainer Funkel musste in Berlin auf den erkrankten Stürmer Daniel Hanslik verzichten und überraschte mit der Aufstellung von Nikola Soldo, der nach langer Nichtberücksichtigung eine Chance erhielt. Funkel lobte Soldos physische Präsenz, tauschte ihn aber nach 64 Minuten aus.
Mit dem Pokalfinale gegen Bayer Leverkusen vor Augen steht Kaiserslautern vor entscheidenden Partien, um den Klassenerhalt zu sichern. Funkels Andeutungen zu einem möglichen Abschied werfen zusätzliche Fragen auf und setzen die Zukunft des Vereins in ein neues Licht. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der FCK trotz aller Herausforderungen die Liga halten kann.
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