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Friedhelm Funkel spricht über Zukunft beim FCK und DFB-Pokal-Finale

Die Zukunft des FCK-Trainers: Was plant Funkel?

Friedhelm Funkel, der Trainer des 1. FC Kaiserslautern, hält seine Zukunft beim Verein weiterhin offen. Ob er für eine weitere Saison als FCK-Trainer zur Verfügung steht, konnte er noch nicht endgültig beantworten. Er plant, sich nach dem gesicherten Ligaverbleib mit dem Verein über die besten Optionen für den Club zu beraten. Bereits am vergangenen Sonntag hatte Funkel erklärt, dass er bereits eine persönliche Entscheidung getroffen habe, diese jedoch erst nach dem Klassenerhalt öffentlich machen würde.

In Bezug auf die vielen verspielten Punkte in der zweiten Halbzeit der Saison betonte Funkel, dass es nicht am Fitnesszustand gelegen habe. Stattdessen führte er die Schwierigkeiten dabei, Führungen zu halten, auf mentale Blockaden der Spieler zurück. In den Spielen gegen Kiel, Magdeburg und im Pokal gegen Saarbrücken konnten diese mentalen Barrieren jedoch überwunden werden.

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Des Weiteren äußerte sich Funkel zur Unruhe, die er bei seinem Amtsantritt in der Kabine und auf der Trainerbank feststellte. Er verbannte den Sportdirektor Enis Hajri auf die Tribüne, da dieser seiner Meinung nach zu emotional agierte. Funkel betonte die Bedeutung von Ruhe und Besonnenheit in schwierigen Situationen und gab zu verstehen, dass dies ein wichtiger Aspekt für den Erfolg des Teams sei.

Funkel lobte auch die reaktivierten und teilweise schon fast ausgemusterten Profis, die maßgeblich zum Klassenerhalt des FCK beigetragen hatten. Er betonte die Bedeutung von Spielern, die für das Team kämpfen und sich in den Dienst der Mannschaft stellen, auch wenn sie nicht individuell die besten Leistungen bringen. Für Funkel war es entscheidend, die richtigen Spieler auf dem Platz zu haben, die bereit waren, alles für den Erfolg des Teams zu geben.

Abschließend sprach Funkel über das bevorstehende DFB-Pokal-Finale gegen Bayer Leverkusen am 25. Mai. Trotz der beeindruckenden Leistung von Leverkusen in dieser Saison zeigte Funkel keine Angst und betonte, dass in jedem Fußballspiel Überraschungen möglich seien. Er kündigte an, dass sein Team alles daran setzen werde, im Finale ein ebenbürtiger Gegner für Leverkusen zu sein und möglicherweise für eine Überraschung zu sorgen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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