Michael Krauß, der Vorsitzende der „Freunde des Pfalztheaters“, zeigt sich als verlässlicher Unterstützer in Zeiten der Herausforderung. Obwohl das Große Haus des Pfalztheaters aufgrund eines Wasserschadens noch nicht vollständig instandgesetzt ist und zudem Bestuhlungs- sowie Teppichbodenerneuerungen bevorstehen, bleiben die kulturellen Angebote bestehen. Krauß betont das Engagement des Fördervereins, die neue Spielzeit tatkräftig zu unterstützen.
Um die Zeit bis zur vollständigen Wiedereröffnung des Großen Hauses zu überbrücken, plant das Theater ein „Rauswärtsspiel“. Dabei sollen verschiedene Spielorte genutzt werden, um dem Publikum ungewöhnliche Theatererlebnisse zu bieten. Von der Uraufführung des Projekts „Body-Bilder“ bis hin zu Schauspielen wie „Rot“ in der Pfalzgalerie und „Am Fenster dazwischen“ an bislang unbekannten Orten erstreckt sich das Programm.
Besonders bemerkenswert ist die Einbindung des AWO-Seniorenheims „Alex Müller“ als Spielort. Hier erhalten nicht nur die Bewohner die Gelegenheit, als Zuschauer teilzuhaben, sondern auch aktiv auf der Bühne mitzuwirken. Diese kreative Integration von ungewöhnlichen Spielorten zeichnet das Konzept des „Rauswärtsspiels“ aus und schafft besondere Theatermomente für alle Beteiligten.
Die „Freunde des Pfalztheaters“ setzen sich durch ihre finanzielle Unterstützung und das Ermöglichen neuer Erfahrungen für das Publikum als wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in Kaiserslautern ein. Michael Krauß ruft die treuen Mitglieder sowie potenzielle neue Unterstützer dazu auf, den Förderverein in seiner bedeutungsvollen Arbeit zu stärken, um auch in Zukunft das Theatererlebnis in vielfältiger Form zu gewährleisten.
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