Nach dem verlorenen DFB-Pokal-Finale gegen Bayer Leverkusen rechnet der 1. FC Kaiserslautern mit einer beträchtlichen Geldstrafe aufgrund des Fehlverhaltens einiger Fans. Die Zündeleien der Anhänger führten dazu, dass das Spiel kurzzeitig unterbrochen wurde, was üblicherweise zu höheren Strafen führt. Trotz der eindrucksvollen Choreographie der Fans vor dem Anpfiff, bei der ein riesiger Roter Teufel im Stadion präsent war, kam es später zu zahlreichen Verstößen gegen das Verbot von Pyrotechnik.
Die Vereinsführung sowie Spieler und Trainer des FCK lobten die Unterstützung der Fans, mahnten jedoch zugleich das Fehlverhalten an. Trainer Friedhelm Funkel betonte, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden müssten und eine bessere Absprache mit dem Verein notwendig sei. Hengen wies Kritik am DFB bzgl. der Kontrollen zurück und betonte, dass das Problem der Pyrotechnik im Profifußball ernst genommen werden müsse. In der vergangenen Saison verhängte das Sportgericht des DFB regelmäßig Geldstrafen wegen ähnlicher Vorfälle in Spielen der 1. und 2. Liga.
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