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Eintracht Braunschweig: Niederlage gegen Kaiserslautern sorgt für Pokal-Albtraum

Der letzte Spieltag der Saison brachte für Eintracht Braunschweig eine herbe Enttäuschung. Obwohl der Klassenerhalt bereits gesichert war, wollte die Mannschaft noch den 14. Platz zur Absicherung für die kommende Saison erreichen. Doch das Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern endete in einem Debakel. Die stark personalgeschwächte Eintracht kassierte eine schmerzhafte 0:5-Niederlage und rutschte in der Tabelle auf den 15. Platz ab.

Trainer Daniel Scherning musste aufgrund der strapaziösen Abstiegskampf-Phase in den letzten Wochen zahlreiche Spieler rotieren lassen. Mit sieben neuen Spielern in der Startelf, darunter Namen wie Sidi Sané und Youssef Amin, die bisher kaum Spielzeit hatten, war die B-Mannschaft von Eintracht Braunschweig chancenlos gegen den Gegner. Marlon Ritter von Kaiserslautern erzielte einen Dreierpack, während Daniel Hanslik und Aaron Opoku für weitere Tore sorgten.

Die bitteren Auswirkungen des verlorenen Spiels zeigen sich auch in der kommenden Saison. Durch den Verlust des 14. Platzes verpasst Eintracht Braunschweig nicht nur höhere TV-Gelder, sondern landet auch im Amateur-Topf bei der Auslosung des DFB-Pokals. Dies bedeutet, dass die Mannschaft im schlimmsten Fall auf Top-Vereine wie Bayern München, Borussia Dortmund oder Bayer Leverkusen treffen könnte, anstatt auf unterklassige Gegner. Ein mögliches frühes Ausscheiden würde zusätzliche Einnahmeverluste bedeuten, da man erst in der 2. Runde des Pokals rund 400.000 Euro erhalten würde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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