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Digitale Offensive: Stadt investiert in Schulen mit neuen Touchscreen-Tafeln

Der Einbau der digitalen Tafeln in den Klassenräumen nähert sich dem Ende, wie aus einer Pressemitteilung vom 05.06.2024 des städtischen Referats Schulen hervorgeht. Derzeit werden Förderschulen und Grundschulen mit insgesamt knapp 900 „Panels“ ausgestattet, die auf Android-Basis betrieben werden. In der zweiten Ausbauphase, die bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll, liegt der Fokus auf den Förderschulen und Grundschulen, nachdem im Vorjahr der Schwerpunkt auf den weiterführenden Schulen lag.

Schuldezernentin Anja Pfeiffer äußerte sich optimistisch über den Fortschritt des Projekts und betonte, dass trotz einiger Verzögerungen durch den Haushalt, nahezu alle Klassenräume innerhalb von zwei Jahren mit den digitalen Tafeln ausgestattet werden. Die Finanzierung erfolgt zu 90 Prozent durch das Land Rheinland-Pfalz über den Digitalpakt Schulen, wobei die Stadt Kaiserslautern etwa 6 Millionen Euro für die IT-Ausstattung bereitgestellt hat.

Die neuen Geräte vereinen verschiedene Funktionen wie klassische Tafeln, Laptops, Beamer oder Overheadprojektoren und ähneln einem riesigen Tablet-PC. Damit können Lehrkräfte im Unterricht problemlos im Internet surfen, Videos abspielen, Apps verwenden und Dateien aufrufen. Zusätzlich verfügen die Panels über analoge Whiteboard-Flächen zum Beschriften mit einem Filzstift.

Beim Besuch in der Fritz-Walter-Schule wurden die neuen Panels bereits direkt ausprobiert, um ihre Effektivität und Funktionalität zu demonstrieren. Diese Maßnahme markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Digitalisierung und wird dazu beitragen, das Lernumfeld für Schülerinnen und Schüler in Kaiserslautern zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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