Die Stadt Kaiserslautern hat am Montagabend beschlossen, kein Verbot für den Cannabis-Konsum auf der Maikerwe zu erlassen. Der Stadtrat sprach sich mehrheitlich gegen den Antrag der CDU aus, somit bleibt die Ratsentscheidung von vor drei Wochen bestehen. Damals plante die Verwaltung, das Kiffen auf Festen durch eine Änderung der Marktsatzung zu untersagen, um klare Regeln zu schaffen und dem Kommunalen Vollzugsdienst die Durchsetzung zu erleichtern.
Die CDU hatte bereits zuvor einen ähnlichen Antrag gestellt, wurde aber abgelehnt. Trotzdem entschied die Partei einen erneuten Versuch zu unternehmen, um das Verbot durchzusetzen. Die Reaktionen der Bevölkerung auf diese Entscheidung sind gemischt, da einige die Notwendigkeit eines Verbots betonen, während andere die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger bei der Einhaltung der Gesetze hervorheben.
Die Debatte über das Kiff-Verbot auf der Maikerwe wird voraussichtlich weitergehen, da sowohl Befürworter als auch Gegner des Verbots starke Überzeugungen vertreten. Es bleibt abzuwarten, ob zukünftige Entwicklungen zu einer endgültigen Lösung des Themas führen oder ob weitere Diskussionen und Abstimmungen erforderlich sein werden. Die Entscheidung des Stadtrats spiegelt die unterschiedlichen Ansichten und Interessen wider, die bei der Regelung des Cannabiskonsums in der Öffentlichkeit eine Rolle spielen.
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