Am späten Abend des 28. Dezember 2024 kam es am Bahnhof Böhl-Iggelheim zu einem brutalen Angriff auf einen 56-jährigen Mann. Die Bundespolizei Kaiserslautern wurde alarmiert, nachdem die Polizeiinspektion Schifferstadt von der körperlichen Auseinandersetzung berichtete. Der Deutsche wurde von hinten mit einem Schlag am Hinterkopf attackiert und fiel daraufhin ins Gleisbett. Glücklicherweise war zu diesem Zeitpunkt kein Zug unterwegs, doch der Schock war groß und seine Armbanduhr wurde beim Sturz beschädigt.

Zeugen berichteten von drei vermummten Personen, die für den Angriff verantwortlich seien, bevor sie flüchteten. Dank ihrer Aussagen konnten die mutmaßlichen Täter, im Alter von 17, 19 und 20 Jahren, schnell identifiziert werden. Diese wurden zur Klärung des Vorfalls befragt und nach den polizeilichen Maßnahmen wieder freigelassen. Die Bundespolizei hat gegen die Angreifer Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, einfacher Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet.