Kaiserslautern

Barrierefreies Kaiserslautern: Neue Lösungen für Mobilitätseingeschränkte!

Steffen Griebe, der kommunale Beauftragte für Behindertenbelange in Kaiserslautern, setzt am 17. September mit dem neuen „KLNavi“ ein Zeichen für Barrierefreiheit und lädt alle Bürger zur Teilnahme an einem Aktionstag ein, um Mobilitätseinschränkungen sichtbar zu machen und Lösungen zu präsentieren!

Barrierefreiheit betrifft uns alle!“ Das ist die klare Botschaft von Steffen Griebe, dem unermüdlichen Kämpfer für die Rechte von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in Kaiserslautern. Der 48-Jährige, seit Anfang 2021 als kommunaler Beauftragter für die Belange von Behinderten im Einsatz, hat sich das Ziel gesetzt, die Bürger über die Herausforderungen zu informieren, mit denen viele Mitbürger tagtäglich konfrontiert sind. Griebe ist kein Unbekannter in der Szene: Bereits vor zehn Jahren war er an der Erstellung des Kommunalen Aktionsplans Inklusion beteiligt, der 2017 veröffentlicht wurde. In diesem Sommer brachte er den überarbeiteten Aktionsplan 2.0 auf den Weg.

Im Rahmen der diesjährigen Mobilitätswoche, die vom 16. bis 22. September stattfindet, ist sein Engagement ungebrochen. Am 17. September um 16:30 Uhr wird die Veranstaltung „Kompass – KLNavi lotst dich ans Ziel“ gefeiert, bei der Griebe als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Hier wird das innovative „KLNavi“ vorgestellt – eine webbasierte Anwendung, die speziell für mobilitätseingeschränkte Menschen in Kaiserslautern entwickelt wurde. „Das Navi wählt die Route aus, die den Anforderungen entspricht,“ erklärt Griebe. Egal ob Rollstuhlfahrer oder sehbehindert – jeder kann seine spezifischen Kriterien eingeben!

Aktionstag voller Input!

Der Aktionstag verspricht mehr als nur Informationen. Die Teilnehmenden werden eingeladen, sich für eine halbe Stunde eigenständig mit dem „KLNavi“ vertraut zu machen. Nach dieser spannenden Testphase findet ein Austausch am Fackelbrunnen statt, um Erfahrungen zu teilen. Griebe ermutigt nicht nur mobilitätseingeschränkte Bürger, sondern auch alle Interessierten, sich anzuschließen. Wer mitmachen möchte, kann sich bis zum 13. September via E-Mail anmelden unter steffen.griebe@kaiserslautern.de mit dem Betreff „Kompass“.

Doch das ist noch nicht alles! Griebe möchte auch auf die vielen verborgenen Barrieren im Stadtbild aufmerksam machen. „Es sind oft die kleinen Sachen“, betont der engagierte Mann. Mülltonnen, die auf dem Gehweg stehen, oder E-Roller, die den Weg versperren – all das sind Hindernisse, die das Leben von Rollstuhlfahrern erheblich erschweren. Während Fußgänger um solche Blockaden herumschlüpfen können, bleibt den Rollstuhlfahrern häufig nur die gefährliche Option, die Straße zu überqueren. Auch unüberlegte Beschilderungen, wie Baustellenschilder oder Kundenstopper, können im Alltag zu echten Barrieren werden.

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