KaiserslauternKriminalität und Justiz

Auseinandersetzung zwischen FCK und Waldhof-Fans auf Raststätte in Hessen beendet ohne weitere Zwischenfälle.

Fan-Krawalle an Raststätte: Eskortierte Busse und ungelöste Ermittlungen.

Die Rivalität zwischen den Fans des 1. FC Kaiserslautern und von Waldhof Mannheim erreichte am Samstag einen neuen Höhepunkt, als beide Fanlager an der Raststätte Hasselberg-West auf der A7 in Hessen aufeinander trafen. Obwohl beide Mannschaften Grund zur Freude hatten – Kaiserslautern hatte in Kiel gewonnen und Waldhof Mannheim ein Unentschieden in Verl erreicht – eskalierte die Situation schnell. Der Bus mit den Waldhof-Fans wurde von Fans des 1. FC Kaiserslautern attackiert, es wurden Flaschen und Steine geworfen, wodurch eine Scheibe zu Bruch ging und eine 19-jährige Frau und ein 27-jähriger Mann verletzt wurden.

Der Fahrer des Waldhof-Busses reagierte geistesgegenwärtig und fuhr weiter, bevor er an einem nächsten Rastplatz die Polizei verständigte. Die Polizei identifizierte daraufhin fünf Busse mit FCK-Fans auf der A5 und eskortierte sie, um weitere Zwischenfälle zu verhindern. Sowohl die FCK-Fans als auch der Mannschaftsbus wurden sicher bis zur rheinland-pfälzischen Grenze begleitet, wo die Kollegen übernahmen. Trotz des Vorfalls kamen alle Busse ohne weitere Zwischenfälle in Kaiserslautern an.

Das Polizeipräsidium Nordhessen hat die Ermittlungen übernommen, doch bisher konnten keine Täter identifiziert werden. Die schwierige Lage erschwert die Aufklärung des Vorfalls, der die Fanrivalität zwischen 1. FC Kaiserslautern und Waldhof Mannheim erneut in den Fokus rückt. Es bleibt abzuwarten, wie die Behörden mit diesem Vorfall umgehen und ob Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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