Die Unimedizin Mainz hat kürzlich zwei neue Roboter in Betrieb genommen, die die Zubereitung von Arzneimitteln und das Aufziehen von Spritzen schneller und sicherer machen. Diese Vollautomaten wurden bereits im November eingeführt und sollen dazu beitragen, die Pflegekräfte zu entlasten. Mit einer Investition von rund 700.000 Euro setzt die Unimedizin damit Maßstäbe in der Automatisierung medizinischer Prozesse.
Die Direktorin der Apotheke, Irene Krämer, betonte die Vorreiterrolle der Unimedizin auf diesem Gebiet und erklärte, dass einer der Vollautomaten der erste seiner Art in ganz Europa sei. Diese technologischen Innovationen tragen nicht nur zur Effizienzsteigerung bei, sondern auch zur Präzision und Sicherheit bei der Versorgung der Patienten. Gesundheitsminister Clemens Hoch und der Vorstandsvorsitzende der Unimedizin, Ralf Kiesslich, präsentierten die Roboter stolz in der Apotheke des Krankenhauses, das als größtes in Rheinland-Pfalz gilt.
Die Bedeutung von präzisen Medikamenten und Spritzen für die Behandlung von Patienten wird durch diese fortschrittlichen Technologien unterstrichen. Die Integration von Robotik in den medizinischen Alltag kann langfristig dazu beitragen, die Qualität der Versorgung zu verbessern und gleichzeitig die Arbeitsbelastung des Personals zu reduzieren. Die Unimedizin Mainz setzt damit ein Zeichen für die zukunftsorientierte Gestaltung des Gesundheitswesens in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus.
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