Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Ingelheim am Rhein |
Ingelheim am Rhein, eine Mittelstadt in Rheinland-Pfalz, zeichnet sich durch hohe Steuereinnahmen aus und gilt als eine der reichsten Städte Deutschlands. Ein wesentlicher Grund für den wirtschaftlichen Erfolg ist die Ansiedlung größerer Unternehmen, darunter das größte Pharmaunternehmen Deutschlands, Boehringer Ingelheim. Das Unternehmen wurde 1885 von Albert Boehringer gegründet und hat seinen Sitz in Ingelheim am Rhein.
Die Boehringer Ingelheim GmbH beschäftigt über 53.000 Mitarbeiter und erzielte 2023 einen Umsatz von 25,6 Milliarden Euro. Die Stadt profitiert stark von den hohen Gewerbesteuereinnahmen des Unternehmens, wodurch unter anderem das Stadtzentrum neu gestaltet werden konnte. Mit einer Einwohnerzahl von 36.390 (Stand Ende 2023) wird Ingelheim durch Ralf Claus (SPD) als Bürgermeister geleitet. Zu den weiteren ansässigen Unternehmen zählen Weber Inc. und PaX AG.
Wirtschaftliche Lage und Investitionen
Trotz der erheblichen Einnahmen erleben viele Bürger nicht zwingend die Vorteile des Reichtums. Eine vergleichbare Investition in die Lebensqualität findet man im Vergleich mit Heilbronn, wo Dieter Schwarz investiert hat, obwohl die Stadt nicht zu den lebenswertesten gehört. Boehringer Ingelheim zeigt jedoch viel Weitblick und Wachstum, selbst in Zeiten der aktuellen Wirtschaftskrise. Die Stadt bietet zudem ihren Bürgern vergünstigte Eintrittskarten für das örtliche Schwimmbad und hat eine vergleichsweise geringe Pro-Kopf-Verschuldung.
Die Boehringer Ingelheim GmbH, mit Sitz in der Bingerstraße 173, 55216 Ingelheim am Rhein, ist nicht nur eine wirtschaftliche Säule, sondern auch ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Seit ihrer Gründung hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt und spielt eine entscheidende Rolle in der lokalen Wirtschaft und darüber hinaus.