Rheinland-Pfalz

Ikke Hüftgold gegen Verbot von L amour toujours : Popstar macht Schlagzeilen in Aktivismus-Twist

Popsänger Ikke Hüftgold hat sich kürzlich gegen das Verbot von „L’amour toujours“ des Musikers Gigi D’Agostino ausgesprochen. Dies geschah aufgrund von rassistischen Vorfällen, bei denen das Lied in Verbindung gebracht wurde. Hüftgold betonte, dass die Verantwortlichen für den Missbrauch des Liedes für rassistische Parolen bestraft werden sollten, nicht jedoch das Lied selbst oder die DJs, die es spielen.

Ein Video aus der Vergangenheit zeigte Partygänger, die während des Liedes rassistische Parolen skandierten, was zu Kontroversen führte und dazu führte, dass das Lied auf einigen Veranstaltungen nicht mehr gespielt wurde. Hüftgold, der bürgerlich Matthias Distel heißt, ist bereits für seine kritische Einstellung gegenüber umstrittenen Musikstücken bekannt.

In der Vergangenheit hat der Künstler sich bereits gegen sexistische Songtexte in anderen Liedern wie „Layla“ von DJ Robin & Schuerze ausgesprochen. Trotz anfänglicher Kritik erhielt dieses Lied schließlich den Titel des Sommerhits im Jahr 2022. Hüftgold warnte damals vor den Gefahren der Zensur und plädierte für eine differenziertere Betrachtung solcher Kontroversen.

Hüftgold bringt zum Ausdruck, dass es bedauerlich sei, dass bestimmte Gruppen das Lied „L’amour toujours“ für ihre rassistischen Zwecke missbrauchen. Er warnt vor einem Trend, bei dem beliebte Lieder aufgrund von vereinzelten negativen Assoziationen zensiert oder verboten werden könnten. Der Künstler hofft, dass die Debatte um das Lied zu einem ausgewogenen Diskurs über den Umgang mit kontroverser Musik in der Gesellschaft führt.

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