Unterstützung für Pfingsthochwasseropfer: 645.000 Euro Soforthilfe ausgezahlt
Nach den verheerenden Auswirkungen des Hochwassers, das an Pfingsten weite Teile von Rheinland-Pfalz getroffen hat, konnten bisher Soforthilfen in Höhe von 645.000 Euro an die Betroffenen ausgezahlt werden. Insgesamt wurden 510 Anträge von Bürgern eingereicht, die nun finanzielle Unterstützung erhalten.
Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz stellt die finanziellen Mittel den betroffenen Landkreisen und kreisfreien Städten zur Verfügung, damit diese gezielt den Menschen helfen können, die durch das Hochwasser Schäden erlitten haben. Die höchsten Beträge gingen an die Bewohner der Stadt Zweibrücken mit 293.500 Euro und des Landkreises Südwestpfalz mit 189.500 Euro.
Im Juni hatte die Landesregierung beschlossen, Soforthilfen für Privathaushalte bereitzustellen, um den Betroffenen in den Landkreisen Südwestpfalz, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg, Germersheim und Bad Kreuznach sowie den kreisfreien Städten Trier und Zweibrücken zu helfen.
Die Soforthilfe beläuft sich auf maximal 1.500 Euro pro Haushalt und zusätzlich bis zu 500 Euro pro weiterer Person im Haushalt, mit einem Höchstbetrag von 3.000 Euro. Die Unwetter zu Pfingsten führten zu Überflutungen, Erdrutschen sowie Straßen- und Kellerüberflutungen im Südwesten von Rheinland-Pfalz.