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Heiße Rettungsaktion: Feuerwehr rettet Fahrgäste aus überhitzter S-Bahn in Mainz

Mainz: Feuerwehr rettet 200 Menschen aus überhitztem Zug

Ein Zugunfall in einem Tunnel in Mainz, Rheinland-Pfalz, sorgte am Freitagabend für eine dramatische Rettungsaktion der Feuerwehr. Als die S-Bahn zwischen dem Regionalbahnhof Mainz und dem Hauptbahnhof liegen blieb, saßen plötzlich 200 Fahrgäste in einem beklemmend heißen Zug fest. Die Außentemperatur betrug 28 Grad Celsius, und die Situation wurde immer bedrohlicher.

Die Fahrgäste mussten fast anderthalb Stunden ausharren, als eine Frau mit Übelkeit und zunehmender Hitze die Leitstelle kontaktierte. Immer mehr Passagiere meldeten sich bei der Feuerwehr und schilderten die drückende Hitze und die beängstigende Enge im Tunnel. Die Einsatzkräfte rückten sofort aus, um die Passagiere zu retten.

Ein heldenhafter Einsatz

Die Feuerwehr hatte Schwierigkeiten, den genauen Standort des liegengebliebenen Zuges zu ermitteln. Als die Nachricht vom Zusammenbruch eines Mannes in der Bahn eintraf, wurde umgehend jeglicher Zugverkehr in der Umgebung gesperrt. Mit Unterstützung des Rettungsdienstes und der Bahn gelang es den Feuerwehrleuten schließlich, alle 200 Fahrgäste sicher aus dem überhitzten Zug zu befreien.

Der kollabierte Mann erholte sich im Freien und musste nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Besonders beeindruckend war die Rettung eines Rollstuhlfahrers, der von einem speziellen Team der Feuerwehr durch den Tunnel zum Hauptbahnhof gebracht wurde.

Nach zwei Stunden intensiver Arbeit konnten die Gleise wieder freigegeben werden, der defekte Zug wurde abgeschleppt und die Einsatzkräfte konnten ihren Einsatz beenden. Dank des schnellen Handelns der Feuerwehr konnten alle Fahrgäste unversehrt gerettet werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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