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Ortsbürgermeister Roland Bellaire reagiert auf Vorwürfe – Diskussion um Ortsgemeinderat Neupotz

Ortsbürgermeister Roland Bellaire von Neupotz hat kürzlich auf die Vorwürfe des Fraktionsvorsitzenden der Freien Wählergruppe, Christoph Heid, reagiert. Bellaire drückte seine Verwunderung darüber aus und stellte die Frage, ob es bei den Kontroversen darum gehe, wer auf einem bestimmten Bild zu sehen sei oder um die eigentlichen Sachthemen. In einer schriftlichen Stellungnahme betonte der Ortsbürgermeister seine Rolle als Vertreter aller Bürgerinnen und Bürger von Neupotz sowie seine Verantwortung für die Umsetzung der Beschlüsse des Ortsgemeinderates.

Bellaire äußerte sein Bestreben, dass der WASGAU-Markt seinen Weg nach Neupotz findet. Er zeigte Unverständnis dafür, warum bestimmte Amtsträger oder Fraktionsvorsitzende bei solchen offiziellen Anlässen besonders herausgestellt werden sollten. Der Ortsbürgermeister betonte, dass es nicht üblich sei, Fraktionssprecher zu derartigen Terminen einzuladen. Die Auswahl der teilnehmenden Personen sei sorgfältig getroffen worden, darunter jene, die aktiv an den Verhandlungen zur Ansiedlung des Wasgau-Marktes beteiligt waren.

Es sei unredlich, so Bellaire, dass sich nun Personen beschweren, die nicht aktiv an den Gesprächen teilgenommen haben, aber dennoch ihre Meinung im Hinblick auf die Nahversorgung geäußert haben. Bereits seit der vorangegangenen Wahlperiode habe er gemeinsam mit der CDU-Fraktion für die Realisierung eines Supermarktes in Neupotz gekämpft. Er verwies dabei auf ein Schreiben der Ortsgemeinde vom November 2017 an den Bundestagsabgeordneten Thomas Gebhart, in dem die Bedeutung der Ansiedlung des Wasgau-Marktes betont wurde.

Die Diskussion um diesen Sachverhalt scheint damit erschöpft, und es wird keine weiteren Berichte dazu geben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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