Germersheim

Neue Anpassungen in der Schulsozialarbeit im Landkreis Germersheim

Der Kreistag im Landkreis Germersheim hat einstimmig beschlossen, die Schulsozialarbeit an Grundschulen auszubauen. Seit 1995 ist die Schulsozialarbeit eine Pflichtaufgabe der öffentlichen Jugendhilfe und wurde kontinuierlich erweitert. Ursprünglich auf weiterführende Schulen beschränkt, wird sie seit 2010 auch an Grundschulen angeboten. Die Ausgestaltung der Schulsozialarbeit an Grundschulen wird durch eine Kreisrichtlinie geregelt, die nun aufgrund neuer Fördervoraussetzungen angepasst wird.

Dank neuer Fördermöglichkeiten erhält der Landkreis nun jährlich 61.200 Euro, um zwei zusätzliche Vollzeitstellen für die Schulsozialarbeit an Grundschulen zu schaffen. Diese beiden Stellen werden auf die sechs Verbandsgemeinden und die Städte Germersheim und Wörth verteilt, wobei jede Kommune eine viertel zusätzliche Stelle erhält. Zudem wird an der Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache in Rülzheim eine halbe Stelle eingerichtet.

Für die beiden Vollzeitstellen sind insgesamt 160.000 Euro veranschlagt, von denen der Landkreis Germersheim nach Abzug der Landesförderung 99.000 Euro selbst trägt. Die Schulsozialarbeit an der Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache in Rülzheim wird bereits zum 1. Juli mit Personal der Kreisverwaltung besetzt. Die Entscheidung des Kreistags, die Schulsozialarbeit an Grundschulen im Kreis Germersheim um zwei Vollzeitstellen auszubauen, unterstreicht das Engagement zur Unterstützung von Kindern und Familien im schulischen Umfeld.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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